Bankschüler*innen diskutieren den Zusammenhang von Finanzsektor und Umweltschutz

Im Mittelpunkt stand das Thema Nachhaltigkeit im Finanzsektor. Zunächst wurden die Treibhausgase und ihre Entstehung erklärt. Dabei lernten die Schüler, wie CO₂, Methan und Lachgas das Klima beeinflussen. Es wurde gezeigt, welche Rolle Industrie, Verkehr und Konsum spielen.

Ein weiteres Thema war das Konzept der Schwammstadt. Die Schwammstadt speichert Regenwasser und schützt vor Überschwemmungen. Gleichzeitig verbessert sie das Stadtklima und die Lebensqualität. Die Schüler diskutierten, wie Banken solche Projekte unterstützen können. Bankenaktivitäten für den Umweltschutz standen daher im Fokus. Beispiele waren nachhaltige Kredite und grüne Investitionen. Auch Umweltfonds wurden ausführlich vorgestellt Diese Fonds investieren gezielt in ökologische und soziale Projekte. Die Chancen und Risiken solcher Fonds wurden gemeinsam analysiert. Ein wichtiger Punkt war das Prinzip Zero Waste. Zero Waste bedeutet, Abfall möglichst vollständig zu vermeiden. Die Schüler überlegten, wie Banken intern Müll reduzieren können. Digitale Prozesse und papierloses Arbeiten wurden genannt.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Finanzierung von Ökoprojekten. Hier spielen Banken eine zentrale Rolle als Geldgeber. Besonders interessant waren Sonderzinsen für nachhaltige Projekte. Diese bieten Anreize für Kunden, umweltfreundlich zu investieren. Die Schüler erkannten den wirtschaftlichen Nutzen von Nachhaltigkeit. Gleichzeitig wurde die Verantwortung der Banken betont. Nachhaltiges Handeln stärkt das Vertrauen der Kundinnen und Kunden. Das Seminar verband Theorie mit praxisnahen Beispielen. Die Berufsschüler konnten dabei viele Fragen stellen. Sie entwickelten eigene Ideen für eine grünere Bank.
Am Ende wurde klar, dass Umweltschutz und Finanzen zusammengehören. Das Seminar hinterließ einen nachhaltigen Eindruck bei allen Teilnehmenden.