Lernortkooperation mit der Gemeinwohlökonomie Bayern e. V.

Um den Vortrag abzurunden und einen praktischen Charakter zu verleihen, bemühte sich die Berufsschule anschließend noch um einen Ausflug mit den Schülern.

Zunächst wurden die Schüler über das Erreichen unseres Gemeinwohls, sowie über ein gemeinschaftliches Miteinander in der Gesellschaft unterrichtet. Durch einen Selbsttest der Schüler über Ihren Beitrag zum Umweltschutz und zum Gemeinschaftswohl konnten sie sich ein Gesamtbild über die Situation verschaffen.

Um klar zu machen, dass Unternehmer immer stärker als die Arbeitnehmerfraktion sind wurde ein Ressourcenspiel miteinander veranstaltet, das in erster Linie von erneuerbaren Ressourcen und Energien handelt.

In einem kurzen Film wurde erläutert, dass in jedem Produkt Kosten enthalten sind, die der Konsument nicht bezahlt. Daraus lässt sich schließen, dass jeder, der ein Produkt kauft, selbst dafür verantwortlich ist, welchen Beitrag beispielsweise zum Umweltschutz geleistet wird, wenn jenes Produkt gekauft wird. In erster Linie sollte den Schülern dadurch näher gebracht werden, im Zweifelsfall auch einen Blick auf preislich intensivere Fair Trade Produkte zu werfen.

Weiterhin wurde die GWÖ, Gemeinwohlökonomie, eine internationale Bewegung, vorgestellt.

Um den Ausflug abzurunden wurde ein Architekt eingeladen, mit welchem die Schüler über nachhaltige Bauweisen debattieren konnten, moderne Baustoffe, sowie Ökonomie und Ökologie in der Baubranche. Der Architekt präsentierte anschließend noch eine von ihm entworfene und verwirklichte Boulderhalle in München.